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2005 - alles Bestens im 3. Jahr

 

Auch dieses Jahr begann mit der schon traditionellen Winterwanderung - wobei man diesmal wohl von einem "Winterrennen" sprechen muß. In Windeseile legten die Mädels die Strecke Gießen - Wißmar zurück, um sich dann im Cafe Beate bei Torte und Kaffee zu erholen.

Im Januar war dann auch noch unser erster gemeinsamer Theaterbesuch angesagt. Und "Evita" hat uns alle begeistert - das sollte nicht der letzte Besuch von uns im Gießener Stadttheater gewesen sein.

Aschermittwoch - wieder ist das leckere Heringsessen im Gasthaus Weller angesagt - schmatz, schmatz.

                                              

Damit bei all dieser Esserei der Körper in Form bleibt, gibt es nun eine Nordic Walking Gruppe, welche sich regelmäßig am Freitag Nachmittag zum Laufen beim Waldfrieden trifft.  

 

Die Heimat neu entdecken, dieses Motto war bei beim Besuch vom Wasserwerk Queckborn wieder mal angesagt. Die meisten von uns waren das erste Mal dort und hörten nun von der Wasserversorgung für Gießen seit 1894, von den 22km langen Leitungen und der 301m hohen Höllerswarte. Aber die SWG meinten es besonders gut mit uns und versorgten uns vor Ort nicht nur mit sehr vielen Informationen, sondern auch mit Kaffee und Kuchen bevor in Annerod noch der riesige 10.000 Kubikmeter fassende Hochbehälter mit seinem blau-grün schimmernden Wasser bestaunt wurde.

Die Sonne lachte vom Himmel, als wir nach Schotten in Deutschlands kleinste Mohrenkopffabrik fuhren. Hier stellt Wolfgang Keil seit über 18 Jahren 31 Sorten dieser süßen Köstlichkeiten in Handarbeit her. Und uns lachte das Herz, als wir im Anschluß an die Besichtigung kistenweise die "Dickmacher" in die Autos schleppten.  

In Laubach gab es nach einer Stärkung in der Gaststätte "Zur Traube" den Höhepunkt des Tages: die Führung durch die historische Altstadt mit den beiden Kräuterweibern Anna und Katharina. Was konnten die uns neben Geschichtlichem noch alles von Kräutern und Heilkünsten erzählen. Die Rheumamittel Kartoffel und Kastanie,            die Wunderwaffe Muskatnuß und ganz besonders das Allheilmittel Eichhörnchen!!!  

 

Einen Blick hinter die Kulissen bot uns Karstadt bei einem Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen. Verwaltung, Bäckerei, Dekolager, Hausdetektiv und Lebensmittelabteilung - überall gab es Interessantes zu hören, zu sehen und in den entsprechenden Bereich auch zu verkosten.

Beim Frühlingsfest der Gesamtfünfziger mit Fahnenübergabe an den jüngsten Jahrgang waren wir vertreten und das strahlende Wetter beim Steinbeisserfest lockte viele von uns mit "Kind und Kegel" an die Lahn.

                                                                         

 

LE - Laubus Eschbach, bekannt durch die Kelterei Heil, stand als nächstes auf unserem Besichtigungsprogramm. In diesem seit über 50 Jahre bestehenden Familienbetrieb können heute bis zu 20.000 Flaschen in der Stunde gefüllt und verschlossen werden. Über 50 Sorten Apfel- und Fruchtsäfte sowie der köstliche Apfelwein werden hier hergestellt. In der "Alten Kelterei", in welcher der Hessische Rundfunk ein Studio eingerichtet hat, konnten wir einige davon probieren. Seinen stimmungsvollen Abschluß fand dieser Tag bei bestem Wetter in der herrlich gelegenen Erbismühle in Weilrod.

 

Drückendes, schwülwarmes Wetter ließ die meisten der 53er Mädels von der geplanten Radtour Abstand nehmen und lieber mit dem Auto zum Garten von Karin und Willi fahren. Bequem dort angekommen, konnten wir es uns bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem, Salaten und Dessert Bestens gehen lassen. Der Wettergott hatte ein Einsehen und öffnete erst spät am Abend, als alle - auch die 5 tapferen Radler - wieder daheim waren, seine Schleusen. 

 

Bei Helga fand eine Woche später eine Weinprobe mit hervorragenden französischen Weinen statt. Unterhaltsam erklärt ließen wir uns die verschiedensten Sorten wohl munden und auch Leute, die sonst am liebsten Bier trinken hatten ihren Spaß daran.      

 

Kontrastprogramm: Besichtigung der Krombacher Brauerei. In Begleitung von Partnern, Freunden und einigen 53er Herren fuhren wir nach Kreuztal und wurden in der 1803 gegründeten Brauerei mit einem kleinen Einführungsfim auf die kommenden Stunden eingestimmt. Die Führung begann im 40° warmen Sudhaus, in welchem 5 Sudlinien in Betrieb sind und endete im Abfüllzentrum, wo in 7 Flaschenabfülllinien bis zu 5 Mio. Flaschen am Tag befüllt werden. Mit 5 Millionen Hektoliter Gesamtausstoß nimmt die Krombacher Brauerei einen Spitzenplatz in der deutschen Brauwirtschaft ein.

Nach soviel Theorie wurde an diesem heißen Sommertag in der Braustube dem "Krombacher Dreiklang" kräftig zugesprochen.

                                                                                 

Im Anschluß daran war auf dem künstlich angelegten, 20km langen und bis zu 52m tiefen Biggesee noch eine 2stündige Schiffsfahrt angesagt. Die einstimmige Meinung nach diesem herrlichen Tag: Das machen wir im nächsten Jahr wieder!!!